Chiropraktik für Ihr Pferd
Die meisten Menschen assoziieren Chiropraktik mit den Begriffen „Knochenbrecher“ oder „einrenken“. Wenn wir jedoch die Wirbelsäule näher betrachten, ist sie nicht ausgerenkt sondern nur fixiert. Durch diese Fixation entsteht ein Bewegungsdefizit. Das wiederum führt zu Verspannungen und einer eingeschränkten Weiterleitung des Nervenflusses.
Was bedeutet das für den Körper? Das Tier versucht diese Einschränkung zunächst auszugleichen / zu kompensieren und dadurch fällt meist das Problem zunächst nicht auf. Doch durch die Kompensation entstehen nach einiger Zeit wieder andere Fixationen und führen in der Summe zu einem Krankheitsbild.
Wie genau sich das Krankheitsbild äußert, kann ganz unterschiedlich sein:
- Rittigkeitsprobleme
- Bewegungsunlust
- Aggressivität (ausgelöst durch Schmerz)
- Leistungsminderung
- Empfindlichkeit bei Berührung
- unspezifische Lahmheiten
- Ataxie*
- Spondylose*
- Traumata*
*eine röntgenologische Untersuchung ist vorweg notwendig.